Snauwaert, die Marke mit einer faszinierenden Geschichte, begann 1928 durch die gemeinsame Leidenschaft von Valler Snauwaert und Eugeen Depla in der Autowerkstatt in Beveren. Ursprünglich im Karosseriebau tätig, begannen sie in ihrer Freizeit Holzprodukte wie Hockey-Schläger, Schlitten, Kanus und Tennisschläger herzustellen. So entstand der Mythos aus ihrer Intuition. Exporte nach England, Deutschland, dem Balkan und sogar Südafrika folgten dank ihrer natürlichen Leidenschaft und dem wirtschaftlichen Aufschwung der Freizeitindustrie zwischen den Kriegen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Nach Vallers Tod führte Eugeen das Unternehmen weiter und machte es zu einem internationalen Marktführer. In den 1950er Jahren stießen Valls Sohn André und Enkel Karel Snauwaert dazu, und die Produktion fokussierte sich zunehmend auf Tennisschläger. In den 1960er Jahren passte sich das Unternehmen an die Massenproduktion an, erreichte einen Höhepunkt von 3 Millionen Schlägern pro Jahr und wurde in den USA populär. In den 1970er Jahren lancierte Snauwaert den hochwertigen 'Snauwaert'-Schläger, der bei Profispielern wie Vitas Gerulaitis und Jan Kodes beliebt war. In den 1980er Jahren war Snauwaert einer der Vorreiter in der Produktion von Faser- und Verbundstoffschlägern und eröffnete sogar eine Fabrik in Portugal. Das berühmte 'Ergonom' markierte Ende der ersten Ära von Snauwaerts Geschichte, Anfang der 1990er Jahre.
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