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Polyfibre – aus der Forschung in die Praxis

Polyfibre entwickelte sich aus einem Forschungsprojekt der Firma Höchst, die 1993 nach neuen Materialien für den Tennissaitenmarkt suchte. Ziel war die Entwicklung neuer Saiten, die angenehmer im Handling und armschonend sein sollten. Die Spannungshärte sollte über einen längeren Zeitraum gleich bleiben, und dabei sehr gute Dämpfungseigenschaften und Touch aufweisen, ohne dass die Saiten verrutschen.

Nach ausführlichen Tests im Labor für Faserforschung, South Carolina, USA, prüfte die damalige Davis Cup Mannschaft die Saite auf Herz und Nieren. Zwei Jahre dauerten Forschungsarbeiten und Tests, bis 1995 die erste Co-Polymersaite auf den Markt kam. Die Entwicklung dieser Saite war so erfolgreich, dass die Produktion in Serie ging und als „Hightec“ unter der Marke Polyfibre auf den Markt kam.

Tennissaiten aus Deutschland

1996 wurden Produktion und Forschung komplett nach Deutschland verlagert. Die Produktpalette von Polyfibre erweiterte und verbesserte sich fortwährend: Heute bietet Polyfibre über 50 Saiten mit Eigenschaften für jeden Spielertyp, die in 30 Ländern weltweit vertrieben werden. Polyfibre verbreitet sich weiter: Seit 2006 beliefert Polyfibre die Distributoren von Pro Kennex. 2009 konnte ein Generalimporteur für Asien verpflichtet werden.Tennissaiten „Made in Germany“

Polyfibre forscht kontinuierlich an neuen Materialien für Tennissaiten, um Spieleigenschaften gezielt zu verbessern. Die Meinung der Spieler fließt in die Entwicklung mit ein: Umfassende Praxistests und Materialoptimierungen bringen eine neue Polyfibre-Saite Schritt für Schritt zur Marktreife.Die Tennissaiten von Polyfibre aus CoPolymeren, Ethylenen und Olifinen sind Hightec: Sie unterscheiden sich von anderen Saiten besonders durch ihre Elastizität, Touch, Kontrolle und Haltbarkeit. Der minimale Spannungsverlust sorgt für konstante Spieleigenschaften bis zum Reißen.Vom Labor zur MarktreifeDie Entwicklung einer marktreifen Saite ist ein Prozess, der etwa zwei bis vier Jahre dauert. Die Zielvorgabe der Spieleigenschaften ist die Basis, um geeignete Werkstoffe zu erforschen. Jede kleine Änderung in der Rezeptur wirkt sich auf die Spieleigenschaften der Saite aus. In Labortests wird die Saite auf Herz und Nieren getestet: Reißtest, Knoten-Reißtest, Schlingentest, Schrumpftest, Test der dynamischen Elastizität, Wärme/Kälte, Haltbarkeit. Hält die Saite den strengen Qualitätskriterien nicht stand, wird die Zusammensetzung der Rezeptur korrigiert und in neuen Labortests überprüft.

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